Die Katzenabwehr gehört für viele Gartenbesitzer zum Alltag. Auch wer Katzen liebt oder selbst eine hält, kommt oft um entsprechende Maßnahmen nicht herum. Vor allem geht es um das Fernhalten der Katzen vom Sandkasten, damit spielende Kinder keinen Katzenkot oder Katzenurin im Spielsand finden. Denn die Hinterlassenschaften der Fellnasen verbreiten nicht nur einen strengen Geruch, sondern können auch Krankheiten übertragen. Vor allem Toxoplasmose wird hauptsächlich durch Katzen auf den Menschen übertragen, weshalb viele langjährige Katzenhalter diese Infektionskrankheit längst hinter sich haben und dagegen immun sind, ohne es zu wissen.
Katzenkot und -urin stellen für gesunde Kinder keine außergewöhnliche Gesundheitsgefahr dar, doch trotzdem will man natürlich solche Stinkbomben nicht im Sandkasten haben. Um Kindern einen sauberen, einladenden Spielplatz zu bieten und sie vor unangenehmen Überraschungen zu schützen, ist das Abdecken des Sandkastens die beste Methode zur Katzenabwehr. Eine Abdeckung, die sich nach jeder Benutzung einfach anbringen und vor dem Spielen ebenso leicht entfernen lässt, bietet nicht nur Schutz vor Katzen, sondern hält auch andere Tiere vom Sandkasten ab und verhindert, dass die Qualität des Spielsandes durch Laub oder andere Pflanzenteile leidet.
Bei hst-spielgeraete.de finden Sie stabile Netze, die sich zur wirksamen Katzenabwehr über den Sandkasten oder andere Spielflächen spannen lassen. Im Gegensatz zu festen Abdeckungen wie Brettern oder Kunststoffdeckeln lassen Schutznetze ausreichend Luft und Wasser durch, so dass der Sand darunter auch bei längerer Abdeckung weder zu feucht noch zu trocken wird. So verhindert das Netz u. a. das Vergrauen des Spielsandes, den Bewuchs mit Algen und die Ansiedelung von Pilzen. Nach dem Abnehmen lässt sich das Netz einfach und platzsparend verstauen; die Handhabung ist buchstäblich kinderleicht und das
Verletzungsrisiko minimal.Vielfach werden zur Katzenabwehr auf dem Spielplatz bestimmte Pflanzenarten empfohlen, etwa Zitronenmelisse, Weinraute oder die sogenannte Verpiss-dich-Pflanze. Sie enthalten Duftstoffe bzw. ätherische Öle, die viele Katzen nicht mögen. Auch Sprays, Granulate und andere Spezialprodukte zur Katzenabwehr setzen auf abschreckenden Geruch, der allerdings oft auch von Menschen als unangenehm wahrgenommen wird. Außerdem müssen Sprüh- und Streuprodukte (auch der häufig zur Katzenabschreckung empfohlene Kaffeesatz) regelmäßig neu ausgebracht werden, da Wind und Wetter für kurze Wirkzeiten sorgen.
Zudem haben Katzen sehr individuelle Vorlieben und Abneigungen, so dass Abwehrkräuter und präparate nur dann sicher funktionieren, wenn Sie die Katze(n), die Sie vertreiben wollen, einigermaßen gut kennen. Streunen viele oder wechselnde fremde Katzen in Ihrem Garten herum, reicht schon eine, die der Geruch nicht stört, um Ihre Pläne von einer pflanzenbasierten Katzenabwehr zunichtezumachen.
Bewegungsmelder, Ultraschall, Blitzlichter, Wasser und andere Methoden zur technischen Katzenabwehr haben ähnliche Nachteile: Nicht jede Katze lässt sich dadurch abschrecken, dafür werden unter Umständen andere Menschen davon gestört, wenn etwa in der Nacht der Bewegungsmelder ständig reagiert, weil davon auch andere Tiere erfasst werden. Zudem müssen solche Abwehrgeräte sicher installiert, mit Strom/Wasser versorgt und instandgehalten werden, was mit laufenden Kosten verbunden ist. Damit bleibt die wirtschaftlichste und effizienteste Lösung zur Katzenabwehr, den Sandkasten mit einem Netz abzudecken.